Göttingen, 06. März 2024 — Die ZUFALL logistics group gehört seit dem 1. Januar 2024 zu den Mitgliedern der Open Logistics Foundation. Als Solution Member wird das Unternehmen künftig aktiv an der Entwicklung und Gestaltung von Open-Source-Lösungen beteiligt sein und damit die Standardisierung von Digitalisierungsprojekten in der Logistik unterstützen. ZUFALL stärkt damit die Sichtweise des Mittelstands innerhalb der gemeinnützigen Stiftung.
Die Open Logistics Foundation initiiert und fördert innovative digitale Open-Source-Lösungen, die die bestehenden Schwachstellen in der gesamten Logistik (Transport, Intralogistik, Produktionslogistik, Supply Chain Management usw.) ansprechen sollen. Auf diese Weise strebt die Stiftung an, die Prozesse und Arbeitsweisen der Logistik und des Supply Chain Managements nachhaltig zu revolutionieren. Diese Bestrebungen decken sich mit der Vision von ZUFALL wie Christoph Göbel, Chief Regional Officer bei ZUFALL erläutert: „Wir wollen die Zukunft der Logistik aktiv mitgestalten. Die Entscheidung, der Open Logistics Foundation beizutreten, unterstützt uns dabei, dieses Ziel zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass Veränderung nur gemeinsam erreicht werden kann, daher setzen wir auf starke Partnerschaften wie diese.“
Neue Ideen einbringen und Herausforderungen meistern
Überzeugt haben ZUFALL neben den aktuellen Themen auch das breit aufgestellte Engagement der Stiftungsmitglieder. In einem kreativen Rahmen bietet die Open Logistics Foundation allen Mitgliedern die Möglichkeit, Ideen einzubringen, Meinungen über interne Projekte einzuholen sowie gemeinsam an der Bewältigung von Herausforderungen zu arbeiten. „Ein Überblick über die Marktsituation hilft uns nicht zuletzt bei der Priorisierung eigener Projekte“, erklärt Anica Hohmann, Referentin Chief Regional Officer. „Von der Entwicklung eines Track-and-trace-Systems über eCMR und Yard Management bis hin zu einer Fahrer-App können wir an vielen Projekten mitwirken, die sowohl unseren Partnern als auch unseren Kunden zugutekommen.“
Mit einer optimierten Track-and-trace-Lösung will ZUFALL seinen Kunden mehr Transparenz gewährleisten. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Open Logistics Foundation wird das Unternehmen eine standardisierte Schnittstelle zur Umsetzung von intermodalem, unternehmensübergreifendem Tracking und Tracing für diesen Einsatzzweck entwickeln. Die Echtzeitsendungsverfolgung wird damit künftig auf einer Oberfläche für Kunden sichtbar sein. Daneben entsteht mit dem eCMR ein digitaler Frachtbrief für den Landverkehr, der Spediteuren die Möglichkeit gibt, Dokumente in Echtzeit bereitzustellen. Das wird die Prozesse, wie die Abrechnung beschleunigen. „Wir freuen uns, bei diesen und weiteren Projekten gemeinsam mit der Open Logistics Foundation etwas voranzutreiben“, betont Christoph Göbel.
Die ZUFALL logistics group ist seit dem 1. Januar 2024 Mitglied der Open Logistics Foundation.
Gemeinsame Werte und Ziele
Die Nachhaltigkeitsstrategie bei ZUFALL beruht auf den Prinzipien People, Planet und Profit und beinhaltet sowohl umweltbezogene und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsaspekte als auch soziale Gerechtigkeit. „In dem Wunsch, achtsame und nachhaltige Logistik entstehen zu lassen, finden wir uns in den Werten der Open Logistics Foundation wieder. Um Herausforderungen wie den Klimawandel sowie den Fachkräftemangel zu bewältigen, braucht es Digitalisierungslösungen nicht nur für uns selbst, sondern für die gesamte Logistik“, sagt zufall.lab-Leiter, Steffen Obermann. „Auch die Arbeitsweise der Stiftung sagt uns zu. So können unabhängig von der Position alle Kolleginnen und Kollegen an den Projekten teilhaben und die Logistik der Zukunft mitgestalten.“
Auch Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation, freut sich über den neuen engagierten Partner: „Wir sind froh, mit ZUFALL eine wichtige Stimme des Mittelstands in unserer Stiftung als Mitglied begrüßen zu dürfen. Die zukünftige Beteiligung von ZUFALL an unserer Working Group ,Track-and-trace‘ freut uns sehr und unterstreicht, wie wichtig uns und unseren Mitgliedern die Entwicklungsarbeit auf Commodity-Ebene ist. Denn dieses Thema stellt keine wettbewerbsdifferenzierende Umsatzmöglichkeit dar. Daher ist es wirtschaftlich klug, dass Marktbegleiter zusammenarbeiten.“
Über die Open Logistics Foundation
Die 2021 gegründete Open Logistics Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Förderung von Open-Source-Anwendungen in der Logistik einsetzt. Das übergeordnete Ziel der Stiftung besteht darin, die gemeinsame Entwicklung von Open-Source-Lösungen für bestehende Probleme in der Logistik und im Supply Chain Management zu erleichtern. Die Innovationsgemeinschaft vereinheitlicht gemeinsame Standards, Tools und Dienstleistungen, die von jedem Akteur der Branche kommerziell genutzt werden können. Die kollaborative Entwicklung und der Einsatz von Open-Source-Software und -Hardware sorgen für eine hohe Prozesseffizienz.
Über die Zufall logistics group
Die Zufall logistics group ist ein familiengeführter Transport- und Logistikdienstleister. Gegründet 1928 in Kassel, liegt der heutige Firmensitz in Göttingen. Das Unternehmen gliedert sich in zwei große Geschäftsbereiche: Transport und Logistik. Zum Transportbereich gehören Landverkehre Deutschland und Europa, Night Star Express, Luft- und Seefracht, Zoll Service und Aerospace Global Logistics. Der Bereich der Logistik konzentriert sich auf die Kontraktlogistik, bei der kundenorientierte, langfristige Kooperationen zwischen Unternehmen und Logistikdienstleister bestehen.
Mit etwa 2.100 Mitarbeitenden an 12 Standorten in ganz Deutschland transportiert das Unternehmen rund 5 Millionen Sendungen pro Jahr und erwirtschaftete 2022 einem Umsatz von rund 450 Millionen Euro.
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Zentralleiterin
Marketing & Kommunikation