Für uns in der Logistikbranche ist die kontinuierliche Optimierung von Arbeitsabläufen entscheidend, damit wir die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden stetig verbessern und unseren Kund:innen optimale Dienstleistungen erbringen zu können.
Doch mal Hand aufs Logistikherz – wie lassen sich Prozesse in der Realität eigentlich konkret optimieren?
Schritt Eins: Verstehen
Um Arbeitsabläufe zu verbessern, müssen wir sie – logisch – verstehen und richtig einordnen. Das ist oft leichter gesagt als getan. Nehmen wir zum Beispiel ein Umschlaglager: Hier wird rund um die Uhr im Akkord gearbeitet. Zahlreiche Mitarbeitende sind gleichzeitig im Einsatz und bewegen unzählige Packstücke von A nach B nach C nach D nach A.
In diesem Arbeitsfeld ist ein langfristiger und zeitintensiver Einsatz erforderlich, um mit dem bloßen Auge aussagekräftige Prozessanalysen zu erhalten. An dieser Stelle setzt die Lösung von Motion Miners an.
Motion Miners?
Motion Mining ist eine innovative Technologie, die mithilfe von Bluetooth-fähigen Geräten und KI-Sensoren die Bewegungen von Mitarbeitenden in Echtzeit anonymisiert erfasst. Diese Daten werden analysiert, um ungenutzte Potenziale in den Arbeitsabläufen zu identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.
So können wir beispielsweise herausfinden, welche Wege unsere ZUFALLer:innen unnötig oft zurücklegen oder welche Handgriffe überflüssig sind – und diese gezielt verbessern, um Zeit und Ressourcen zu sparen.
Für wen zahlt sich das aus?
Die Optimierung von Prozessen bedeutet nicht nur eine Verkürzung der Bearbeitungszeiten, sondern auch eine Reduzierung von Energieaufwand und körperlicher Belastung für Mitarbeitenden.
Mit den gesammelten Daten lassen sich Arbeitsplätze besser gestalten, um körperliche Belastungen zu verringern und das Risiko von Verletzungen zu senken. Dies kann zu geringeren Fehlzeiten und höherer Produktivität führen.
Fazit: wertvoll
Ein großer Vorteil von Motion Mining liegt darin, dass es mit minimalem Aufwand
wertvolle Einblicke in die tatsächlichen Arbeitsabläufe liefert. Denn – noch einmal Hand aufs Logistikherz – wenn eine Prozessanalyse ewig dauert, um ausgewertet werden zu können, wäre das alles andere als effizient, oder?
Die ersten Ergebnisse überzeugen uns: Die Technologie hilft nicht nur dabei, die Arbeitsabläufe zu optimieren, sondern auch das Potenzial der Mitarbeitenden besser auszuschöpfen. Wir bleiben neugierig.
Wie viele 25-Kilo-Pakete passen auf eine Palette? Richtig, diese Frage lässt sich nicht beantworten und verdeutlicht eine „Ur-Herausforderung“ in der Logistik: Das Gewicht von Packstücken wird in der Regel direkt erfasst. Doch wie sieht es mit dem Volumen der Packstücke aus?
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Zentralleiterin
Marketing & Kommunikation
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